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Sichere Transporte, eine Software analysiert Stoss-Belastungen

Dieser Artikel ist aus einem Medienverteilung der Firma MSR (http://www.msr.ch).

Umfangreiche Messdaten übersichtlich darstellen, kritische Ereignisse rasch analysieren und beweiskräftig dokumentieren: Diese Möglichkeiten bietet die auf Auswertungen von Schock-Ereignissen bzw. Stoss-Belastungen spezialisierte neue Datenlogger-Software MSR ShockViewer.

Frachtgüter unterliegen bei Transporten einer Vielzahl von äusseren Einwirkungen, durch die sie Schaden nehmen können. Mittels Mini-Datenloggern und der neuen Software MSR ShockViewer, wie sie die Firma MSR Electronics GmbH in Seuzach herstellt, können die wichtigsten physikalischen Einwirkungen auf Transportgüter (Beschleunigung, Temperatur, relative Feuchte, Luftdruck, Licht) erfasst und gespeichert werden. Die aufgezeichneten Daten geben lückenlos Aufschluss über die Transportumstände einer Gütersendung und erleichtern es damit, Logistik-Konzepte zu optimieren und auch Haftungs- und Qualitätssicherungs-Fragen rasch und kostengünstig zu klären.

Stösse sind die schädlichsten Transportbelastungen

Als wichtigste physikalische Parameter, die man in einer Transport- und Logistikkette überwachen sollte, gelten Beschleunigungen, Schock-Ereignisse, Stösse und Vibrationen, denn sie können sich negativ auf die mechanische Konstruktion eines jeden Industrie- oder Gebrauchsgegenstandes auswirken. Um derartige Transportbelastungen präzise erfassen zu können, sollte man über 1000-mal pro Sekunde einen zugehörigen Beschleunigungswert aufzeichnen, um auch Vibrationen gut erfassen und in ihrer Frequenzcharakteristik analysieren zu können. Das Ganze natürlich in drei geometrischen Raum-Achsen (x, y, z), um Beschleunigungswerte in alle Richtungen zu gewinnen. Als besonders erfolgreich in der Logistik-Branche erweisen sich dabei die Mini-Datenlogger des Typs MSR165 mit einer Schockaufzeichnung bis 15 g bzw. 200 g und einer Messrate von 1600/s. Die Datenaufzeichnung des 3-Achsen-Beschleunigungssensors beginnt wahlweise dann, wenn ein Beschleunigungs-Schwellwert überschritten wird oder zu einem bestimmten Zeitpunkt. 32 Messwerte werden bereits vor dem Schock-Ereignis aufgezeichnet, damit bei einer g-Analyse auch die Vorgeschichte des Schocks betrachtet werden kann. Der Anwender weiss so nicht nur, dass ein harter Stoss erfolgte, sondern erkennt auch dessen genauen zeitlichen Ablauf.

Präzise Auswertungen entlarven Schadens-Verursacher

Die Auswertung der Logger-Daten – sei es zur Schadenermittlung oder um Gerätekonstruktionen oder auch Transportverpackungen zu verbessern – gelingt dann sehr präzise mit der neuen, intuitiv bedienbaren Software MSR ShockViewer. Mit ihr lassen sich auch umfangreiche Aufzeichnungen des MSR165-Loggers übersichtlich darstellen, kritische Ereignisse rasch analysieren und beweiskräftig dokumentieren, unterstützt durch ausgefeilte grafische Zoom- und Navigationsfunktionen. So kann man sowohl die Datenkurve als auch die Messpunkte jeder einzelnen Stoss-Belastung untersuchen und ihre Daten exportieren. Sämtliche Messwerte sind mit einem exakten «Zeitstempel» versehen, anhand dessen sich der Zeitpunkt eines Ereignisses mit Sekunden-Präzision rekonstruieren lässt – ganz bedeutsam bei Beweisführungen. Auch andere Umgebungsdaten wie Temperatur, Feuchte, Druck oder Licht lassen sich im MSR ShockViewer ebenfalls übersichtlich grafisch betrachten und sortieren. Um schliesslich einen Report abzurufen, genügt dann ein einziger Klick.

Sie können auf der Seite MSR165 Ihrer Datenlogger selber konfigurieren.