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PTFE, FEP, PFA-Schläuche- DruckbeanspruchungSource: BOLA (www.bola.de) Druckbeanspruchung von PTFE-SchläucheDas untenstehende Diagramm hilft, den empfohlenen maximalen Arbeitsdruck (ca. 0.25 x kurzfristiger Berstdruck) für PTFE-Schläuche zu ermitteln. Bei Einsatztemperaturen über +20°C sind die im Diagramm erfassten Drücke mit den entsprechenden Abminderungsfaktoren zu multiplizieren.Für Temperaturen unter +20°C sind keine Abminderungsfaktoren anzubringen. Beispiel: Bei einem PTFE-Schlauch mit einem Innendurchmesser von 6 mm und einer Wandstärke von 1mm ergibt sich bei +20°C ein Wert von ca. 8,8 bar. Bei einer Temperatur von +50°C vermindert sich der Wert auf 7.6 bar (Druck 8.8 bar x Faktor 0.87 = 7.65 bar).
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Druckbeanspruchung von FEP-SchläucheDas untenstehende Diagramm hilft, den empfohlenen maximalen Arbeitsdruck (ca. 0.25 x kurzfristiger Berstdruck) für FEP-Schläuche zu ermitteln. Bei Einsatztemperaturen im Bereich von -50° bis +150°C sind die im Diagramm erfassten Drücke mit den entsprechenden Faktoren zu multiplizieren. Beispiel: Bei einem FEP-Schlauch mit einem Innendurchmesser von 6 mm und einer Wandstärke von 1 mm ergibt sich bei +20 °C ein Wert von ca. 7.8 bar. Bei einer Temperatur von +50°C vermindert sich der Wert auf 6.1bar (Druck 7,8 bar x Faktor 0.78 = 6.1 bar).
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Druckbeanspruchung von PFA-SchläucheDas untenstehende Diagramm hilft, den empfohlenen maximalen Arbeitsdruck (ca. 0.25 x kurzfristiger Berstdruck) für PFA-Schläuche zu ermitteln. Bei Einsatztemperaturen von über +20 °C sind die im Diagramm erfassten Drücke mit den entsprechenden Abminderungsfaktoren zu multiplizieren. Für Temperaturen unter +20 °C sind keine Abminderungsfaktoren anzubringen. Beispiel: Bei einem PFA-Schlauch mit einem Innendurchmesser von 4 mm und einer Wandstärke von 1 mm ergibt sich bei +20 °C ein Wert von ca. 14 bar. Bei einer Temperatur von +50 °C vermindert sich der Wert auf 12 bar (Druck 14 bar x Faktor 0.86 = 12 bar).
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Biegeradius von PTFE-, PFA- und FEP-SchläuchenUm ein Abknicken des Schlauches zu vermeiden, sollte man den kleinstmöglichen Biegeradius (bei Raumtemperatur) anhand der Formel ermitteln: Man liest den Außendurchmesser auf der waagrechten Achse ab und verfolgt die Linie bis zum Schnittpunkt mit der gewünschten Wandstärke; wenn Sie nun diese Linie nach links bis zur senkrechten Achse verfolgen, können Sie den minimalen Radius ablesen. Permeabilität von PTFE und PFAInfolge der besonderen Verarbeitung von PTFE und der daraus resultierenden Gefüge-struktur weist PTFE eine höhere Permebilität als normale Thermoplaste auf. PFA weist aufgrund seines dichten Molekulargefüges bei gleichen Wandstärken eine geringere Permeabilität als PTFE auf. Sie können die Seite mit Schläusche hier ansehen. |
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